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Wimbledon 2024: Carlos Alcaraz gewinnt zum zweiten Male in Folge

Carlos Alcaraz wiederholt den Titelgewinn vom letzten Jahr gegen Novak Djokovic und holt sich die begehrte Trophäe von Wimbledon 2024. Djokovic zog auch in diesem Jahr den Kürzeren.

Der Ausgang der heutigen Begegnung war nicht klar. Novak Djokovic war erst vor wenigen Wochen in Roland Garros verletzungsbedingt ausgefallen und kam nach seiner Operation leicht handicapiert nach Wimbledon. Niemand wusste wie der serbische Grand Slam-Rekordhalter in London aufspielen würde, doch er zeigte sich während des ganzen Turniers in einer beeindruckenden Verfassung. Bereits im Achtelfinale gegen Holger Rune bewies Djokovic seine Geradlinigkeit und Entschlossenheit. Er war nach London angereist, um zu gewinnen. Der klare Drei-Satz-Sieg gegen das dänische Tennistalent war ein Zeichen für die guten Chancen, die er sich im Finale ausrechnen konnte. Auch seine Souveränität im Halbfinale gegen Lorenzo Musetti liessen auf eine exzellente Ausgangslage für das Finale schliessen. Carlos Alcaraz hatte dagegen einige Klippen zu umschiffen. Besonders das Drittundenspiel gegen den Amerikaner Frances Tiafoe ging beinahe in die Hose. Alcaraz musste über 5 schwierige Sätze gehen und drohte im vierten Satz auszuscheiden. Jedes Spiel musste sich der Spanier hart erkämpfen. Aufgrund des Turnierverlaufes musste man davon ausgehen, dass Novak Djokovic die besten Chancen hatte, seinen 25. Grand Slam-Titel einzuheimsen. Das Finalspiel war denn eine Wiederholung des Jahres 2023, in welchen sich die beiden bereits einmal gegenüberstanden und welches Alcaraz gewann. Vielleicht spielte diese Niederlage gegen Alcaraz in Wimbledon vor einem Jahr bei Djokovic im Hinterkopf mit, denn anders als beispielsweise im Halbfinale zeigte Djokovic plötzlich ungeahnte Fehler und Schwächen, die er im bisherigen Turnierverlauf nicht zeigte. Djokovic spielte deutlich schwächer als in den runden zuvor. Carlos Alcaraz dagegen zeigte sich wild entschlossen, mit aller Kraft den Titelgewinn zu wiederholen. Gerade in den ersten beiden Sätzen spielte er ein Power-Tennis der Extraklasse mit beeindruckenden Winnern. Erst im dritten Satz „wachte“ der Altmeister aus Serbien auf und schien wieder an seine starken Spiele der Vorrunden anzuknüpfen, doch wahrscheinlich war es nun zu spät. Obwohl Alcaraz beim Stand von 5:4 drei Matchbälle hatte, schwächelte auch dieser plötzlich und bewies damit, dass er anfällig war, weshalb Djokovic den Matchverlust abwehren konnte und auf 5:5 ausgleichen. Nun hätte er den Spanier unbedingt breaken müssen, um den Satz zu holen und die Chance auf den Sieg zu wahren, doch Alcaraz und holte sich im Tie-Break des dritten Satzes seinen zweiten Sieg in Wimbledon in Folge.

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