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Formel 1: Ferrari gewinnt etwas überraschend in Monza

Mit etwas Glück gewinnt Charles Leclerc den Heim-Grandprix von Ferrari vor den favorisierten McLaren-Piloten Oscar Piastri und Lando Norris.

Eigentlich musste der Sieg beim Grossen Preis von Italien an Lando Norris gehen. McLaren zeigt sich seit Juni auf der Überholspur und avanciert mittlerweile zum Leader-Team der Formel 1. Das gestrige Qualifying machte es deutlich: Die McLaren belegten die erste Startreihe: auf 1 Lando Norris, auf 2 Oscar Piastri. Eigentlich war alles vorbereitet für einen weiteren Sieg von Lando Norris, doch unlängst gestand er in einem Interview, wie sehr ihm der öffentliche Druck zu schaffen mache und mit welcher intensiver Nervosität er zu kämpfen habe. Kein gutes Vorzeichen. Er übernimmt beim Start zwar klar die Führung, doch bereits in der zweiten Kurve geht Stallgefährte Piastri an Norris vorbei und auch Charles Leclerc schafft es, an ihm vorbeizugehen. George Russell landet dagegen fast ihm aus und kann sich nur noch über die Auslaufzone retten. Nun fährt Piastri vor Leclerc, doch McLaren schafft es nicht, sich abzusetzen. Nun scheint der Reifenpoker zu beginnen. In Runde 15 geht Norris an die Box zum Reifenwechsel. In Runde 16 folgen Leclerc und Hamilton. Als Leclerc rausführt, hat ihn Norris überholt. Der Reifenwechsel half also McLaren. Leclerc funkt sein Team an, was der Reifenwechsel sollte, er liege ja jetzt hinten – berechtigte Frage. Eine Runde später wechselt Oscar Piastri die Reifen und setzt sich vor Norris und Leclerc. Nachdem die McLaren-Fahrer in Runde 34 und 39 wieder zum Reifenwechsel an die Box fahren, bleibt Ferrari draussen. Die Roten zielen auf eine 1-Stop-Strategie ab. Oscar Piastri holt zwar auf Leclerc auf und verkürzt von 18.5 Sekunden auf 3.9 Sekunden, doch am Ende fährt Charles Leclerc in Monza auf Ferrari als erster durchs Ziel und holt seinen zweiten Grandprix-Sieg in der laufenden Saison 2024. Piastri könnte sich dagegen selbst ohrfeigen. Hätte er und Mclaren auf den Boxenstopp verzichtet, wäre er Sieger geworden.

Kräfteverschiebung in der Formel 1
Seit 2021 dominierte Red Bull mit Fahrer Max Verstappen die Formel 1. Letzte Saison vermochten Aston Martin und McLaren deutlich aufzuholen, doch blieben sie alle hinter Red Bull zurück. Seit Juni dieses Jahres verschiebt sich das Kräfteverhältnis. McLaren entwickelt sich zum stärksten Team und holt in der Konstrukteurswertung mächtig auf. Nach dem heutigen Rennen führt Red Bull nur noch mit 8 Punkten die Formel 1 Teamwertung an. Und auch Ferrari und Mercedes haben sich weiterentwickelt. Nachdem es um Mercedes schon fast ruhig wurde, meldet sich das Team dieses Jahr wieder zurück und ist immer wieder einmal für einen Spitzenplatz gut. Nicht einmal 40 Punkte trennen die ersten drei Teams voneinander: Red Bull führt mit 446 Punkten vor McLaren mit 438 Punkten und Ferrari mit 407 Punkten. Seit Jahren war die Formel 1 nicht mehr so spannend, denn Ferrari und insbesondere McLaren haben das Zeug, die Weltmeisterschaft 2024 zu gewinnen, wenn Red Bull nicht langsam aber sich wieder aufdreht. Das nächste Rennen am 15.09.2024 in Baku / Aserbaidschan wird zeigen, wer vorne bleibt.

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