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Loïc Bruni: Downhill world champion again by a hair's breadth

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Bei strahlendem Sonnenschein erwarteten die zahlreichen Zuschauer auf dem Rothorn in der Lenzerheide ein spannendes Rennen bei den Downhill-Männern an der Bike WM 2018. Die Wetter- und Strecken-Bedingungen waren beinahe perfekt. Einige grosse Namen aus der Downhill-Szene waren als Favoriten gesetzt, sei es z.B. der zweifache Weltmeister Loïc Bruni aus Frankreich, sei es Aaron Gwin, der amerikanische Meister, der regelmässig Weltcup-Rennen gewinnt und an der WM 2017 die Bronzemedaille holte, sei es aber auch der junge Franzose Loris Vergier, der in der Qualifikation mit dem zweiten Platz glänzte und den man im Visier haben musste. Eine britische Überraschung, die zu Gesprächsstoff führte, war die Selektion der Briten, die ihren legendären Gee Atherton nicht für die WM nominiert hatten und dafür anderen Fahrern die Chance gaben.

Legend Greg Minaar sets mark, surprise man Maes from Belgium takes lead
After numerous rather unknown riders entered the race, the South African Greg Minaar was the 26th rider to start. The three-time world champion, who in the last 17 years has brought home 10 world championship medals, three of them gold, and has shone with 75 World Cup victories, is one of the greats of this sport. Of course, he set a clear best time with his run, which seemed untouchable for a long time. It was necessary to wait for another 26 riders until the time was beaten by the almost unknown Belgian Martin Maes. The Belgian, who rides for the GT Factory Racing Team, is actually at home in the Enduro Series and won the last World Cup on August 24, 2018 in La Bresse, otherwise he was not known. Accordingly, one was surprised when he set an absolute best with a lead of almost 2.5 seconds. Now one had to wait until the really big ones came. There were still 28 riders at the start and the last 10 would be the top favorites.

The big countdown
Das sollte es ja wohl nicht gewesen sein, wer war denn dieser Martin Maes, noch nie gehört. Auch wenn der Belgier einen starken Lauf hingelegt hatte, doch er schien wie ein Exot unter all den etablierten Downhillern. Die 10 letzten Fahrer zählten zu den absolut besten Fahrern und sie sollten ihrem Image gerecht werden. Als zehnt-letzter Fahrer ging der amerikanische Meister Aaron Gwin ins Rennen, dessen Ziel es war, Gold zu holen. Und seine Fans konnten hoffen, als die erste Zwischenzeit grün aufleuchte und auf die zweite Zwischenzeit holte er sogar beinahe eine halbe Sekunde auf, es schien, sein Traum könnte endlich wahr werden, doch er blieb hängen, schien zu rutschen, und verlor auf dritte Zwischenzeit von Maes fast eine halbe Sekunde, die er bis ins Ziel nicht mehr aufzuholen vermochte, eine grosse Enttäuschung für ihn. Als fünft-letzter startete dann der aktuelle Weltmeister aus Frankreich, Loïc Bruni, ins Rennen, und seine Fans konnten verdient jubeln, denn er holte von Zwischenzeit zu Zwischenzeit mehr Vorsprung heraus und seine Zeit leuchtete auch im Zielraum grün, doch nur noch mit hauchknappen 0.213 Sekunden Vorsprung. Dieser Belgier hatte die letzte Passage wirklich sensationell schnell gefahren. Der junge Franzose Loris Vergier beeindruckte ebenfalls mit einem starken Lauf, war er doch bei der dritten Zwischenzeit tatsächlich schneller als sein führender Landsmann Bruni, doch am Ende sollte er auf dem undankbaren vierten Platz landen. Beinahe zuletzt startete der Brite Danny Hart ins Rennen, dessen zweite Zwischenzeit grün aufleuchtete. Brunis WM-Sieg war also wieder in Gefahr. Und es bleib spannend, bei der letzten Zwischenzeit lag er nur drei Zehntel-Sekunden zurück, der Sieg war noch möglich, doch am Ende holte er die Bronzemedaille. Die guten Resultate der Briten (Rang 3, 7 und 10) rechtfertigen ein wenig die Nichtteilnahme von Gee Atherton, ihr Glück, sonst hätte es Diskussionen gehagelt. Ein bis in die letzte Sekunde spannendes Rennen fand in Loïc Bruni einen würdigen Weltmeister, der bereits zum dritten Mal die Downhill-WM-Krone trägt.[/vc_column_text][vc_gallery interval=“3″ images=“28367,28371,28369,28368,28366,28370,28372″ img_size=“1200×800″][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_table vc_table_theme=“simple_green“]Fahrer,Nation,1.%20Zwischenzeit,2.%20Zwischenzeit,3.%20Zwischenzeit,4.%20Zwischenzeit,Endzeit,Differenz|Lo%C3%AFc%20Bruni,Frankreich,46.686,1%3A28.262,1%3A58.695,2%3A32.245,2%3A55.114,|Martin%20Maes,Belgien,47.091,1%3A28.628,1%3A59.394,2%3A33.107,2%3A55.327,%2B0.213%20Sek.|Danny%20Hart,Grossbritannien,46.821,1%3A27.936,1%3A59.029,2%3A32.550,2%3A55.419,%2B0.305%20Sek.|Loris%20Vergier,Frankreich,46.861,1%3A27.883,1%3A58.179,2%3A33.537,2%3A55.863,%2B0.749%20Sek.|Aaron%20Gwin,USA,47.038,1%3A28.187,1%3A59.848,2%3A33.725,2%3A56.455,%2B1.341%20Sek.[/vc_table][/vc_column][/vc_row]

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