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Diamond League London: Der letzte Test vor der Olympiade

Das Diamond League Meeting in London war für die teilnehmenden Athleten der letzte Test vor der Olympiade in Paris, die in wenigen Tagen beginnt.

Am letzten Leichtathletik-Meeting vor der Olympiade in Paris, das Diamond League London 2024, stellten sich die Athletinnen und Athleten dem letzten Test vor den Olympischen Spielen, die in wenigen Tagen gewinnen. Für viele Athleten ist dies die letzte Standortbestimmung und der letzte Test der eigenen Fitness und körperlichen Verfassung. Natürlich sind bei all diesen Meeting nie alle Favoriten gleichzeitig anwesend, daher sind die Resultate immer mit Vorsicht zu geniessen. Ihre Aussagekraft ist beschränkt, dennoch gab es auch in London einige Überraschungen. Im Kugelstossen der Männer triumphierte etwas überraschend der Italiener Leonardo Fabbri mit einer Weite von 22.52 m. Der grosse Favorit und Rekordhalter Ryan Crouser aus den USA bleib mit einer Weite von 22.37 m erstaunlicherweise hinter ihm. Landsmann Joe Kovacs schaffte es gar nur auf den 4. Platz mit einer Weite von 22.03 m. Bei den 400 m der Männer konnte der Brite Matthews Hudson-Smith mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 43.74 Sekunden triumphieren. Damit stellte er gleich die Jahresweltleistung auf den 400 m auf. Über die 200 m der Frauen gelang der Amerikanerin Gabrielle Thomas mit einer Laufzeit von 21.82 Sekunden ein neuer Meetingrekord. Drei Läuferinnen stellten sogar eine Saisonbestleistung auf. Im Weitsprung der Frauen brillierte die Deutsche Malaika Mihambo als beste Springerin mit einer Weite von 6.87 m. Das Highlight des Abends waren die 100 m der Männer. Noah Lyles lief mit 9.81 Sekunden am schnellsten und stellte damit seine eigene neue Bestzeit auf. Damit qualifiziert als echter Goldanwärter an der Olympiade, nachdem er damit die drittbeste Zeit der Saison lief hinter Kishane Thompson mit 9.77 s und Ferdinand Omanyala mit 9.79 s. Hinter Noah Lyles liefen der Südafrikaner Akani Simbine mit einer Laufzeit von 9.86 s auf Platz 2 und Letsile Tebogo aus Botswana mit einer zeit von 9.88 s auf Platz 3. Sie alle sind Medaillenkandidaten an der Olympiade in Paris. Schliesslich konnte der Brasilianer Alison dos Santos wieder auf den 400 m Hürden gewinnen.

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